Die Bestellung wird pünktlich geliefert, allerdings sind aus den 3 weißen Ciabattas 2 dunkle geworden, was aber kein großes Problem für uns ist. Nach dem Frühstück nehmen wir den letzten Tag auf See in Angriff und fahren die Ostküste von Cres hoch.

Auf dem Weg sehen wir uns die Bucht Koromacna mit Ihrer großen Höhle am Ende an, trauen uns aber aufgrund der geringen Wassertiefe von 2 Metern nicht an der Mole festzumachen. Also weiter Richtung Norden und rüber nach Plavnik wo wir uns die Gänsegeier angesehen haben und dann Richtung Krk zum Tanken. Die Tankstelle ist natürlich belegt und vor uns warten noch vier andere Boote. Zum Glück ist relativ wenig Wind, so dass es auch ohne Bugstrahlruder möglich ist, das Boot halbwegs ruhig zu halten.

Dennoch warten wir ca. 15 Minuten und es ist angesichts des starken Radeffekts der Welle und den Mooringleinen der anlliegenden Boote durchaus eine gewisse Herausforderung, die Tankstelle vor dem Bug zu behalten. Schließlich fahren wir doch die landwärtige Seite der Tankstelle rückwärts an und auch dieses Manöver gelingt ganz gut. Wir bezahlen 580 Kuna (ca. 78 EUR) und fahren weiter Richtung Marina Punat. Kurz nach der Hafenausfahrt frischt der Wind auf 9-10 Knoten auf und wir setzen kurz entschlossen noch einmal die Segel bis zur Hafeneinfahrt.

Auch das Anlegemanöver klappt dann -bei wenig Wind und dank der Vorbereitung unseres Skippertrainers Alois- gut so dass wir rundum glücklich wieder in der Marina liegen und uns über einen unglaublich schönen und bereichernden Urlaub freuen können.